Fördermittel Beratung


Wenn es um die richtige Auswahl und auch die Durchführung von Förderverfahren geht, kommt man sehr schnell in reichlich komplexe Vorgänge. So sind gerade für Unternehmen oft mehrere Förderangebote nutzbar. Was genau zum Projekt passt und welche Förderquote möglich ist, kann sich grundlegend unterscheiden – selbst, wenn die Förderprogramme aus dem gleichen Fonds der EU finanziert werden.

Hier kommt die Beratung und die Durchführung von Anträgen durch spezialisierte Berater ins Spiel. Ähnlich wie ein Steuerberater Buchungsvorgänge vorschlägt, kann nach einer gründlichen Recherche der Berater verschiedene Förderprogramme empfehlen. Und, auch analog zum Steuerberater, sind die Verfahren am besten durch Spezialisten durchführbar.

Die Qualifikation von Fördermittelberatern ist dabei höchst unterschiedlich. Gute Berater können aus dem kaufmännischen oder technischen Umfeld kommen. Auch Quereinsteiger finden sich recht oft. Dazu kommen Förderprofis, die sogar eine entsprechende Ausbildung oder einen spezialisierten Studienteil abgeschlossen haben. Das alles sagt nichts über die tatsächliche Qualität aus.

Wichtig sind in jedem Fall kaufmännische Kenntnisse, um eine Finanzierung oder einen Projektverlauf im Rahmen eines Unternehmens zu planen. Dazu kommt die betriebswirtschaftliche Komponente, was die Bewertung des bisherigen Unternehmenserfolgs einschließt. Gerade in den Bereichen von Neuentwicklungen ist technischer Sachverstand nötig. So lässt sich ein Verfahren, Forschung oder ein neues Produkt schon einmal grundlegend bewerten. Alle diese Faktoren kommen im Antragsverfahren zur Geltung. Das Konzept muss sowohl finanziell, wie auch technisch stimmig sein und den Fördermittelgebern einleuchten. Hier liegt of viel Detailarbeit, weil beispielsweise eine vorherige Bilanz interpretiert werden muss oder ein technisches Verfahren mit seinen zu erwartenden Vorteilen und Risiken zu schildern ist.