Energieeffizienz


Ältere Technologien verbrauchen sehr oft viel Energie. Beispielsweise ein alter Kompressor in einer Fabrikhalle verbraucht oft viel mehr Strom als ein neues Geräte mit Drehzahlregelung. Auch bei verschiedenen Trocknungsprozessen in der Industrie ist so manche Einsparung an Strom oder Gas möglich. Wärmetauscher, Wärmerückgewinnung und eine effiziente Steuerung lohnen oft schon alleine wegen der niedrigeren Energiekosten.

Hier bieten sich diverse Fördermöglichkeiten an. Alles, was an Neuentwicklungen und neuen Verfahren geschaffen wird, hat schon einmal gute Chancen. Beispielsweise ZIM oder KMU Innovativ erreichen Förderquoten zwischen 40 und 70 Prozent. Dafür müssen die Technologien, deren Anwendung oder auch deren Verbund aber wirklich neu sein und bislang so nicht in der Industrie angewandt werden.

Dazu bestehen verschiedene Förderprogramme bundesweit und in den Bundesländern. So hatte Baden Württemberg eine Zeit lang (sowieso ein Bundesland mit viel High-Tech) beispielsweise den Wettbewerb Ressourceneffiziente Technologien Baden-Württemberg aufgelegt. Immer wieder gibt es spezielle Programme, bis hin zu besonderen Krediten seitens der KfW.

Seitens der BAFA gibt es permanent Hilfen zur Beratung bei Projekten rund um die Energieeffizienz. Damit können hochwertige Ingenieursleistungen auch für kleinere Unternehmen oder Betriebe ohne Spezialisierung auf Effizienz sehr gut unterstützt werden. Für die entsprechenden Leistungen, also auch Sachverständige, kommt man zu guten Förderquoten.